Riviera

Die Riviera ist ein Sondermodell der barchetta von 2000:

  • Riviera (für Deutschland #183.889.0, sonst #183.899.0, Version 7 (Deutschland) bzw. 5 (Rest der Welt), Motor M1 (183A1000, Code 183SA)) oder (für Deutschland #183.580.0, sonst #183.590.0, Version 7 (Deutschland) bzw. 5 (Rest der Welt), Motor M2 (188A6.000, Code 183SB1AA))

Statistik

  • Von der Riviera wurden gebaut:
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    V5 - Riviera mit Motor M1 1.292
    V7 - Riviera mit Motor M1 f. Deutschland 833
    V5 - Riviera mit Motor M2 421
    V7 - Riviera mit Motor M2 f. Deutschland
    inkl. Milano
    677
    Summe 3.233
    {/supertable} Durch die Bestellnummerngleichheit mit der Milano ist die genaue Stückzahl nicht zu ermitteln, anhand der Produktionsmonate verteilen sich die 677 Stück auf 633 Milano und 44 Riviera.

Prospekt

  • Prospekt von 01/2000, #02.2.3434.50•A•1/2000, vielen Dank an Marc Naumann für die Scans!
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Pressemeldung von 2000

Fiat barchetta - Der Sonne entgegen
Italienischer Spider fasziniert Freiluftsaison
Preisgünstige Sondermodelle erfüllen den Traum vom Offenfahren

Der Fiat barchetta hat nichts von seiner Faszination verloren. Im Gegenteil, dem reinrassigen italienischen Spider ist die Emotion des Offenfahrens konse-quent ins Karosserieblech geschneidert. Und er hat durch die Verbindung des klassischen Spider-Designs mit neuen stilistischen Elementen in seiner Klasse eine formale Entwicklung eingeleitet, eine Synthese aus Rückbesinnung und Fortschritt, die Eigenständigkeit garantiert und Dynamik vermittelt. In Form und Technik Fahrspaß pur verspricht - und das zu einem sehr günstigen Preis.
Ein Konzept, das dem Fiat barchetta seit seiner Weltpremiere nicht nur den Titel "Cabrio des Jahres" einbrachte, sondern das vor allem auch vom Kunden sehr geschätzt wird. Seit seiner Markteinführung 1995 entschieden sich in Deutschland insgesamt über 25.000 Käufer für den offenen Sport-Zweisitzer, und auch im ersten Quartal dieses Jahres konnte der Fiat barchetta bereits wieder 763 Käufer für sich gewinnen. Ein Ergebnis, das mit den preislich attrak-tiven und besonders reichhaltig ausgestatteten Sondermodellen Lido und Riviera in der laufenden Open-Air-Saison nochmals deutlich ausgebaut werden soll.
Der knapp vier Meter lange Fiat barchetta, dessen Name (italienisch: "kleines Boot") eine Hommage an den Ferrari 166S und dessen schiffsförmigen Bug ist, führt die Tradition des italienischen Automobilherstellers im Nischen-Segment der Spider fort, in dem Fiat lange Zeit mit dem 1100 Spider, dem 850 Sport Spider, dem Fiat Dino und dem 124 Sport Spider Akzente setzte. Ein Erbe, das der Fiat barchetta mit schwungvollen Formen und eigener Dynamik antritt, indem er den Zeitgeist neu interpretiert, der einst den klassischen Fiat Spidern zu Erfolg und automobiler Schönheit verhalf.
Dass die Hommage an vergangene Spider-Zeiten nicht zur billigen Kopie geriet, bezeugt seine eigenwillige Linie. Sie setzt konsequent auf die weiche Wellenform, regt schon beim Betrachten die Phantasie an und stimmt auf die mit dem Spider verbundene Fahrfreude ein. Kurzum eine Linie, die den sanft zausenden Fahrtwind in Haar und Gesicht schon in sich trägt.
Mit seinem langen Bug, der durch eine schwungvolle Sicke betonten Gürtellinie und dem kurzen, kraftvollem Heck wirkt der Fiat barchetta formal wie aus einem Guß. Doppelscheinwerfer unter Abdeckungen aus transparentem Poycarbonat flankieren die bündig eingepasste Motorhaube, Stoßfänger mit tiefgezogenem Kühlergrill übernehmen durch die mittige Wölbung den optischen Gegenpart. Die Heckansicht wird bestimmt durch zweigeteilte, in der Höhe leicht versetzte Rückleuchten und die neue, zentral im Kofferraumdeckel harmonisch integrierte dritte Bremsleuchte.
Eine Sicke im Stoßfänger sowie darunterliegende Horizontal-Leuchten, versenkte schmale Türgriffe in mattem Chrom und Felgen im Design der 60er Jahre lehnen sich dazu am klassischen Spider-Design an. Mit Doppelrohrauspuff in der Heckblende und flacher, stark gewölbter Windschutzscheibe erweist der Fiat barchetta zusätzlich dem Zeitgeist des Spider seine Reverenz.
Fahrer und Beifahrer sind an Bord das Fiat barchetta von einem Wechselspiel der Farben und Formen umgeben. Die schwungvolle äußere Form setzt sich über die Türen bis in den Innenraum fort und umhüllt die Insassen. Es gibt we-der kantige noch rechteckige Details, alles ist wellenförmig und gewölbt, halb oval oder konvex. Harmonisch integriert: Die runden, hell unterlegten Armatu-ren samt mittig platziertem Drehzahlmesser im sportlichen Cockpit.
Lackierte Blechteile sorgen sowohl für Farbe als auch einen Schuss Spider-Purismus früherer Jahre. Das alles berührt die Sinne. Die tiefe Sitzposition, das griffige Dreispeichen-Lenkrad, der kurze Schalthebel und die nur eine Armlänge entfernte Panoramascheibe vermitteln reines Roadster-Feeling. Die Türober-kante dient als bequeme Armstütze, so dass bei entspannter Fahrt das Fächeln des Windes im Gesicht genossen werden kann. Von Form, Farbe und Fahrver-gnügen her erschließt der Fiat barchetta eine eigene Art der luftigen Fortbewe-gung, die auf reizvolle Weise berauschend sein kann.
Das robuste PVC-Verdeck garantiert durch seinen Zweischichten-Aufbau eine ausgezeichnete Isolierung, bläht sich auch bei hoher Geschwindigkeit nicht auf (kein "Balooning") und ist dank Gasdruckfedern leicht zu handhaben. Die kratz-feste Heckscheibe aus Metakrylat ist austauschbar. Nach dem Öffnen verschwindet das Dach unter einer Klappe hinter den Rücksitzen. Der Gepäckraum von 165 Litern bleibt davon unberührt - genug für die Ausfahrt zu zweit. Für die große Urlaubsreise wird ein verchromter Gepäckträger angeboten (Traglast 20 Kilogramm), der leicht zu montieren ist und weder die klassische Linie des offenen Spider noch den Öffnungsmechanismus des Verdecks beeinträchtigt. Ebenfalls auf Wunsch lieferbar ist ein in Wagenfarbe lackiertes Hard-top.
Unter der flachen Motorhaube des barchetta arbeitet ein kompaktes 1,8-Liter-Vierzylinder-Vierventil-Triebwerk, das zur Familie der Modular-Motoren gehört, 96 kW (131 PS) bei 6.300 U/min leistet und ein maximales Drehmoment von 164 Nm bei 4.300 U/min erreicht (90 Prozent davon stehen zwischen 2.000 und 6.000 U/min zur Verfügung). Er ist mit einem Phasenschieber ausgerüstet, was variable Steuerzeiten ermöglicht und die Elastizität sowie das Spurtvermögen begünstigt.
Der drehfreudige Vierzylinder-Motor verleiht dem Fiat barchetta italienisches Temperament (Beschleunigung in 8,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, Höchstgeschwindigkeit 200 km/h) und ist mit einem Verbrauch von 11,8 l innerstädtisch, 6,6 l außerstädtisch und 8,5 l kombiniert (nach 93/116 EG) an-gemessen sparsam. Frontantrieb, aufwendige Einzelradaufhängung und standfeste, mit ABS kombinierte Bremsanlage mit vier Scheibenbremsen (vorn in-nenbelüftet) verleihen dem offenen Sport-Zweisitzer dazu ein ausgewogenes und sicheres Fahrverhalten.
Der Fiat barchetta überträgt durch seine Karosseriestruktur und seine Ausrüs-tung (z.B. als Überrollbügel konzipierter Windschutzscheibenrahmen, Flanken-schutz in den Türen, Fahrer und Beifahrer-Airbag, Gurtstraffer, ABS, höhenver-stellbare Kopfstützen, Sicherheitslenksäule und Feuerschutzsystem FPS) das Sicherheitskonzept von Fiat in die Klasse der offenen Sport-Zweisitzer.
Er ist ab Werk u.a. mit Servolenkung, RDS-Kassetten-Radio, elektrischen Fensterhebern, höhenverstellbarem Lenkrad, Digitalzeituhr, dritter Bremsleuchte, Wärme dämmender Colorverglasung und Wegfahrsperre (Fiat CODE) aus-gestattet. Als Optional werden Klimaanlage, Zentralverriegelung, Lederpolsterung, Leichtmetallfelgen, Diebstahlalarmanlage, Nebelscheinwerfer, elektrisch verstellbare Außenspiegel und Metalliclackierung angeboten.
Den Traum vom Offenfahren kann sich der Spider-Fan in diesem Sommer zu besonders günstigen Konditionen erfüllen. Denn mit den Sondermodellen Lido und Riviera, die beide auf dem Fiat barchetta 1.8 16V basieren, bietet der ita-lienische Automobilhersteller nicht nur optisch attraktive, sondern auch beson-ders reichhaltig ausgestattete Versionen des italienischen Sport-Zweisitzers an. Vorteile, die beide Sondermodelle mit besonders günstigen Preisen verbinden.
Der Fiat barchetta Lido wird wahlweise in Corso Rot, Ginster Gelb und den Metallicfarben Stahlgrau und Seidenschwarz angeboten, die auf Wunsch mit einer grauschwarzen Innenausstattung oder schwarzem Leder kombiniert werden können. Ein griffiges Dreispeichen-Lederlenkrad samt Lederschaltknauf sind serienmäßig. Mit einem Preis von DM 35.390,- bietet das Sondermodell Lido dem Kunden einen Preisvorteil von DM 3290,- gegenüber dem vergleichbar ausgestatteten Fiat barchetta Basismodell.
Das zweite Sondermodell, der Fiat barchetta Riviera, wird wahlweise in fünf Farben (zusätzlich zu denen des Fiat barchetta Lido noch in Midnight Blau Metallic) angeboten. Dazu mit einer exklusiven Lederausstattung in Schwarz oder Rot, die im reizvollen Kontrast zur jeweiligen Außenfarbe steht. Farblich auf die Lederausstattung abgestimmt ist auch das Verdeck.
Die Lederausstattung (sie umfaßt die Sportsitze samt Kopfstützen, das Lenkrad, den Schaltknauf und die Türgriffe innen) ist in Waffeloptik ausgeführt,
ebenso die Türseitenverkleidungen und die Verkleidung der Quertraverse hinter den Rücksitzen inklusive der Lehnentaschen. Aluminiumfarbene Einfassungen der Instrumente, der Luftausströmer und der Mittelkonsole bilden einen zusätzlichen reizvollen Kontrast zum schwarzen Lederlenkrad, Schaltknauf und den Fußmatten in anthrazitfarbigem Velours mit farblich auf die Sitze abgestimmtem Besatz.
Als weitere Zutaten ab Werk bietet der Fiat barchetta Riviera Leichtmetallfelgen im Turbinenschaufel-Design, Zentralverriegelung, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, Windschott, automatische Radioantenne und in die hintere Quertraverse integrierte Subwoofer. Einzige Optionals sind Klimaanlage, Metalliclackierung, Handyvorbereitung und Diebstahlalarmanlage.
Der Fiat barchetta Riviera wird zum Preis von DM 39.590,- angeboten. Die ebenso exklusive wie attraktive Ausstattung eingerechnet bietet er dem Kunden damit einen Preisvorteil von DM 4.070,-.