Die Einspritzventile spritzen den Kraftstoff direkt vor dem Einlaßventil in die Ansaugleitung ("Top-Feed").
Bauteile:
- Kraftstoffeinlaß
- Leitblech
- Zerstäuber
- Düse
- Kraftstoffstrahl
- Elektrischer Anschluß
Wenn Strom an das Ventil gelegt wird, zieht eine Spule die Ventilnadel an und gibt den Weg für den Kraftstoff frei.
Der Druck im System wird durch den Regler am Kraftstoff-Verteilerrohr konstant gehalten, die Versorgungsspannung ist auch eine konstante Größe. Dadurch hängt die eingespritzte Kraftstoffmenge nur von der Öffnungszeit des Ventils ab, die von der Steuerung geregelt wird.
Das Leitblech (2) und die Düse (3) verleihen dem Kraftstoffstrahl eine Drehbewegung.
Hier im Schnitt:
- Dichtung auf Seite des Verteilerrohrs
- Dichtung auf Seite des Ansaugrohrs
- Kraftstoffeinlasse
- Wicklung
- Steckverbindung
- Kerbe zur Ausrichtung der Winkelstellung
Versionen
M1: ET-Nummer 60594156, Hitachi GL 212264
STEP A, M2: ET-Nummer 60657179, Magneti Marelli Pico IWP 006
Prüfung
Die Einspritzventile können durchgemessen werden: Stecker abziehen und Ohmmeter dranhängen: Die Spule muß einen Widerstand von 12 ± 1,2 Ohm (M1) bzw 14 ± 0,7 Ohm (STEP A, M2) haben.